DER İSLAM / İSLAM DİNİ

Der Islam bedeutet die freiwillige Hingabe an Gott, Frieden und Sicherheit. Toleranz, Liebe und Gleichheit sind wichtige Elemente des Islams. Seine Anhänger werden als Muslime oder Moslems bezeichnet, das bedeutet “sich Gott unterwerfen” und sich “zum Islam bekennen”.

Die Muslime glauben an den Einen, ewigen Allah, der den Himmel und die Erde geschaffen hat und alles was existiert.

Sie glauben nicht, dass Muhammad der einzige Prophet war, sondern dass er der letzte der Propheten war.

Islamische Moralvorstellung

Der Koran und die Sunna (die Handlungen und Aussagen des Propheten, die zunächst mündlich weiter tadiert und dann in schriftlicher Form fixiert und kanonisiert wurden), die beiden Hauptquellen des Islam, regeln das Verhalten der Menschen gegenüber Mensch und Gott. In beiden Quellen werden bestimmte Rahmen und Vorschriften gesetzt, die im Diesseits für das Miteinander notwendig sind und den Muslim in ein glückliches und verdientes Jenseits geleiten sollen. Gegenstand der Texte sind sowohl spirituelle als auch alltägliche gesellschaftliche Themen.

Die Moral beginnt, in dem der Mensch sich von Schlechtem und von Ungehorsam distanziert, gleichzeitig aber die Liebe und die Neigung für das Gute festigt. Er erlangt die moralischen Werte in dem er Gott von ganzem Herzen lobpreist. Denn dadurch, dass er sich Gott und seiner Nähe bewusst wird, erlangt der Mensch wahren spirituellen Genuss.

Der höchste Punkt, den ein Mensch erreichen kann ist, wenn er sich die eigenen Fehler eingesteht, sich fortan von diesen distanziert und auf Gottes Gnade in dieser Angelegenheit hofft. Gleichzeitig sollte man sich nicht aus Angst vor der Strafe von diesen Fehlern fernhalten, sondern rein, weil es Gottes Wille ist und man auf die Liebe Gottes hofft.

Der Mensch hat moralische Verpflichtungen gegenüber sich selbst, seinen Nächsten und Gott: er muss erstens sein Möglichstes tun, um seinen Körper und seine Seele biologisch und psychologisch in Takt zu halten. Zweitens ist er gegenüber der Gesellschaft dazu verpflichtet, Freundschaften zu schließen, diese Aufrecht zu erhalten und die Nächstenliebe zu verbreiten. Ferner muss er für den Frieden beitragen und respektvoll mit den Rechten anderer Menschen umgehen. Drittens hat er moralische Verpflichtungen gegenüber Gott.

Eines der wichtigsten Aufgaben jedes Muslim ist es, sich für das Gute einzusetzen und sich gegen das Schlechte zu verwahren. Dafür sollten Sprache und Seele im Einklang sein, denn der Prophet (Friede sei über ihm und Heil) hat gesagt: „Der Glaube eines Dieners ist nicht eher in Ordnung, bis sein Herz in Ordnung ist, und sein Herz ist nicht eher Ordnung, bis seine Zunge in Ordnung ist.“ In einer weiteren Überlieferung wiederholte er

„Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, soll Gutes sprechen oder schweigen.“

Gerechtigkeit und Menschenrechte im Islam

Der Islam, der in einer archaischen Gesellschaft offenbart wurde, hat sowohl zu den Anfangszeiten, als auch heute unter den Menschen Gerechtigkeit vermittelt und ihnen viele Rechte eingeräumt. So ist zunächst die Würde des Menschen unantastbar. Dies betonte der Prophet Muhammed folgendermaßen: 

„Wahrlich, euer Blut, euer Besitz und eure Ehre sind unantastbar.“

 Die Würde jedes einzelnen Menschen wird im Koran betont denn Allah spricht uns im Vers 13 der Sura 49 folgendermaßen an:

 „Oh ihr Menschen, wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen möget...“

 Mit diesem Vers wird die Gleichstellung aller Menschen betont, welches auch der Prophet folgendermaßen erklärte:

 „Allah ist einer und euer Stammvater (Adam) ist einer. Ein Araber ist nicht besser als ein Nicht-Araber, und ein Nicht-Araber ist nicht besser als ein Araber, und ein roter Mensch ist nicht besser als ein schwarzer Mensch und ein schwarzer Mensch ist nicht besser als ein roter Mensch...“

Der Schutz des Menschen und die Gerechtigkeit werden weiterhin folgendermaßen in den Quellen aufgegriffen:

„Gott befiehlt euch, die anvertrauten Güter ihren Eigentümern zurückzugeben; und wenn ihr zwischen zwei Menschen richtet, nach Gerechtigkeit zu richten...“ (Koran, 4:58)

Die Gerechtigkeit wird unerlässliches befohlen: „...Und der Hass gegen eine Gruppe soll euch nicht (dazu) verleiten, anders als gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist der Gottesfurcht näher... (Koran, 5:8)

Gott / Allah

Allah ist der Name Gottes, der alle Menschen, Wesen und Welten erschaffen hat, der allmächtig und allbarmherzig ist.

 „Allah“ ist ein zusammengesetztes Wort aus dem arabischen Artikel „al-“ und dem Substantiv „ilah“, das Gottheit bedeutet. Konkret heißt das: „der eine und einzige Gott“. Sowohl arabische Christen als auch arabische Bibelübersetzungen verwenden folglich den Begriff "Allah" für Gott.

Allah ist lediglich die arabische Übersetzung für den deutschen Begriff Gott. Hervorzuheben ist, dass im Mittelpunkt der islamischen Gottesvorstellung allein die Barmherzigkeit Gottes steht. Den muslimischen Gläubigen ist der Glaube an den einen Gott und die Anerkennung seiner Einheit von grundlegender Bedeutung.

Die 5 Grundsäulen im Islam

1. Das Glaubensbekenntnis (Schadada - türk. Kelime-i Sahadet) - Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.

2. Das Gebet (Salat - türk. Namaz) - Fünfmal mal täglich zu den festgelegten Tageszeiten

3. Das Fasten (Saum - türk. Oruç) - Der Fastenmonat Ramadan

4. Die Armensteuer/Die Almosen (Zakat - türk. Zekat) - Abgaben, die für die bedürftigten Menschen zu Gute kommen

5. Die Wallfahrt (Hadsch - türk. Hac) -Die Reise nach Mekka, mindestens einmal im Leben eines Muslimes

Die 6 Glaubensgrundsätze des Islams

1. Glauben an Allah

2. Glauben an die Engel

3. Glauben an die offenbarten, heiligen Bücher Psalter, Thora (altes Testament), Bibel (neues Testament), Koran

4. Glauben an die Propheten darunter Adam, Noah,Abraham, Jesus, Mohammed

5. Glauben an das Jenseits, die Auferstehung – das Leben nach dem Tod

6. Glauben an die Vorhersehung – die Vorbestimmung (Schicksals-Prädestination)

Das Fasten im Islam

Das Fasten ist die Dritte von fünf Säulen im Islam. Das eigentliche Ziel des Fastens ist, Gottes Anerkennung zu erlangen. Deshalb wird am Tage sowohl keine Nahrung aufgenommen als auch die Enthaltsamkeit des Menschen dargelegt. Für alles gibt es eine Spende; und die Spende des Körpers ist das Fasten. Durch Zekat, die Pflichtgabe, reinigt der Mensch sein Vermögen und durch das Fasten seinen Körper. Denn während dieser Zeit bemüht der Gläubige sich von unreinen Gedanken loszureißen. Hier haben wir auch die Möglichkeit unsere Dankbarkeit an Gott, für seinen unendlichen Segen zu beweisen.

Muslime sind ab der Pubertät diesem Gebot verpflichtet. Durch das Fasten vermeidet der Mensch Schlechtes zu begehen. Das Fasten hilft Menschen vor Sünden und somit vor der Ferne Gottes im Diesseits und Jenseits zu bewahren. Der Fastende erreicht die spirituelle und die körperliche Ruhe, wenn er sich nicht mit Hunger und Durst beschränken lässt. Denn Sinn des Fastens ist nicht allein den Magen vor Genüssen zu wahren, vielmehr sollen alle Organe des Menschen ihrem Pflichtgefühl bewusst werden, damit der Mensch seine Dankbarkeit an Allah innerlich spüren kann. Der Mensch sollte in der Lage sein, seinem Ego, wenn es übermäßige Wünsche hat, Widerstand zu leisten und seine Wut zu bewältigen. Er sollte vermeiden anderen Schaden zuzufügen und den Frieden zu stören. Denn der Mensch ist für das Stiften von Frieden auf Erden. Durch das Fasten trainiert der Mensch mit seinem Willen umzugehen und seine Triebe unter Kontrolle zu halten. Die Freigebigkeit im Iftar lehrt den Menschen zu bewirten und zu teilen.

Iftar ist das Abendessen, das unmittelbar nach Sonnenuntergang zum Fastenbrechen eingenommen wird. Das Tarawih-Gebet stärkt in der Gemeinde Gefühle wie Freude und Eifer zu teilen. Es ist das Gebet, das nachts speziell im Ramadan zusammen mit dem täglichen Nachtgebet verrichtet wird. Sahur zeigt uns was Nutzen und Segen ist. Es ist das Essen, womit man sich vor dem Beginn des Fastens bei Frühlicht für das Fasten tagsüber stärkt.

Wenn unsere Rituale, die wir tagtäglich verrichten unsere ethischen Werte und unser Sozialverhalten nicht bemerkenswert beeinflussen, kann dies ein Zeichen für unser Fehlverhalten in unserem religiösen Leben/Alltag sein. Es ist mit Vorsicht zu betrachten, das Fasten auf Hunger, Durst und Verzicht von Beischlaf zu beschränken. Das Fasten belehrt den eiligen Menschen auch die Ruhe zu bewahren. Es belehrt ihn seine unendlichen Wünsche und Triebe unter Kontrolle zu halten. Es hilft ihm keine Sünden zu begehren.

Durch Fasten können die Fastenden die Situation der hilfsbedürftigen Menschen viel besser nachvollziehen, wenn wir das gleiche Leid zu spüren bekommen.

Menschliche / humane Werte wie Hilfsbereitschaft werden in den Vordergrund gebracht, und somit entwickeln sich unsere ethisch-moralischen Werte weiter wie Gott, der Barmherzige, es wünscht. Allah hat es sicherlich nicht nötig, dass wir eine Zeit lang verhungern. Um seinetwillen werden wir tagsüber zwar nicht speisen, aber der wahre Sinn des Fastens ist die menschlichen Werte in uns zu verbessern.

Nutzen des Fastens:

wertet unsere ethischen Werte auf,

bewahrt uns vor Schlechtem,

belehrt den Meschen gütig zu sein,

durch das Fasten können sie Menschen das Leid der hilfsbedürftigen besser empfinden,

macht den Menschen körperlich und sprituell gesund,

bringt dem Meschen Geduld bei,

belehrt den Meschen den wahren Wert des Segens zu verstehen.

Woran glaubt ein Muslim? 

Der Glaube im Islam ist auf 6 Grundlagen aufgebaut. Der Muslim glaubt an:
  • die Einheit Gottes
  • die Gesandten Gottes, u.a.: Adam, Noah, Abraham, Jakob, Josef, Moses, David, Salomon, Jesus, Muhammed
  • die offenbarten (heiligen) Bücher Psalter, Thora (Altes Testament), Bibel (Neues Testament), Koran
  • die Engel: z.B. Gabriel, Michael, Israfil und Azrael
  • den Jüngsten Tag und die Auferstehung
  • die Vorherbestimmung (Schicksals-Predestination)

Wenn sich der Mensch zu  diesen Glaubensgrundlagen bekennt, werden ihm damit Aufgaben auferlegt, die er gegenüber Gott, den Menschen und der Umwelt hat. Diese sind zum Teil in den fünf Säulen des Islam definiert.




















İslam dini

İslam, arapça bir kelimedir. Kökü barış anlamına gelen "silm“ (selm) kelimesine dayanır. Sözlükte itaat etme, boyun eğme anlamına gelir. Herhangi bir zorlama olmaksızın gönülden ve içtenlikle Allah'a itaat etmek, teslim olmak emir ve yasaklarına kayıtsız ve şartsız boyun eğmek demektir.

İslam, yüce Allah'ın son peygamberi Hz. Muhammed'e vahiy yoluyla bildirdiği onunda insanlara ulaştıdığı en son ve mükemmel dindir. İslam dinini kabul eden ve uyan kişiye Müslüman denir

 

 

Dinimizde ahlak

İslam dini kadar güzel ahlaka önem veren bir başka din veya düşünce sistemi göstermek mümkün değildir. Öyleki Peygamber Efendimiz "İslam, güzel ahlaktır" buyurmuştur. Hz. Peygamberin güzel ahlaka teşvik eden bir çok güzel sözü vardır.

"Mü’minlerin imanca en kamil olanı, ahlakı en güzel olanıdır"

"Içinizden en çok sevdiklerim ve kıyamet gününde bana en yakın olanlarınız, ahlakı en güzel olanlarınızdır" hadisleri bunlardan sadece ikisidir.

Kur’an-ı Kerim’de adalet, ahde vefa, affetme, alçak gönüllülük, ana-babaya itaat, sevgi, kardeşlik, barış, güvenirlilik, doğruluk, birlik, beraberlik, iyilik, ihsan, iffet, cömertlik, merhamet, müsamaha, tatli dilli olma, güler yüzlülük, temiz kalplilik gibi güzel ahlaki hasletlere teşvik eden ve zulüm, haksızlık, riya, haset, gıybet, çirkin sözlülük, asık suratlılık, cimrilik, bencillik, kıskançlık, kibir, kin, kötü zan, israf, bozgunculuk... gibi kötü hasletlerden nehyeden pek çok ayetin yer alması, Kur’an’da ahlaka ne kadar önem verildiğinin bir göstergesidir.

Peygamber Efendimizin güzel ahlaka teşvik eden ve kötü hasletlerden nehyeden hadisleri ise neredeyse bir kitap oluşturacak kadardır. O sadece bu sözleri söylemekle kalmamış, güzel ahlakı bizzat yaşayarak insanlara örnek olmuş ve öğretmiştir.

Bu yüzden O’nun ahlakı, İslam ahlakının en güzel tatbikatını oluşturmaktadır. İşte bu sebeple burada peygamberimiz Hz. Muhammed’in güzel ahlakından az da olsa söz etmek istiyoruz.

Peygamber Efendimiz güler yüzlü, nazik tabiatlı, ince ve hassas ruhlu idi. Katı yürekli, sert ve kırıcı değildi. Ağzından sert ve kaba hiçbir söz çıkmazdı. Başkalarını tenkit etmez, kimsenin ayıbını yüzüne vurmazdı. Yanlış ve hoşlanmadığı bir davranış görürse "içinizden bazı kimseler, söyle söyle yapıyorlar..." şeklinde, bu davranışları yapanların kim olduklarını belli etmeden ve hiç kimseyi kırmadan yanlışı ve hataları düzeltirdi.

Kimsenin sözünü kesmez, konuşması bitinceye kadar dinlerdi. Tartışmayı sevmez, sözü gereğinden çok uzatmazdı. Kendini ilgilendirmeyen şeylerle meşgul olmaz, kimsenin gizli hallerini araştırmazdı. Allah’a hürmetsizlik olmadıkca, şahsına yapılan kötülükleri, ne kadar büyük olursa olsun, bağıslar, eline imkan geçince öc almayı düşünmezdi.

Son derece iffet ve haya sahibiydi. Bütün insanları eşit tutar, zengin fakir, efendi-köle, büyük-küçük ayrımı yapmazdı. Her bakımdan kendisine güvenilirdi. Verdiği sözü mutlaka zamanında yerine getirirdi. Dürüstlükten ayrıldığı, şaka bile olsa yalan söylediği hiç görülmemiştir.

Herkesin dürüst olmasını isterdi. "Doğruluktan ayrılmayınız, çünkü doğruluk, iyilik ve hayra götürür. Iyilik ve hayırda, kişiyi cennete ulaştırır. Kişi doğru söyleyip doğruluğu aradıkça, Allah katında sıddıklar zümresine yazılır. Yalan sözden ve yalancılıktan sakınınız; Çünkü yalan insani kötülüğe sevkeder.

Kötülükde kişiyi cehennem’e götürür. İnsan yalan söylemeye ve yalan aramaya devam ede ede, Allah katında nihayet yalancılardan yazılır" buyurmuştur.

Bütün işlerini tam bir düzen ve nizam içinde yapardı. Namaz ve ibadet vakitleri, uyku ve istirahat için ayırdığı saatler, misafir ve ziyaretçilerini kabul edeceği hep belliydi. Vaktini boşa geçirmez, her anını faydalı bir işle değerlendirirdi.

Peygamber Efendimizin bizzat yaşayarak, uygulayarak çizdiği bu ahlakı tablo, hiç şüphesiz İslam ahlakı hakkında bir fikir vermektedir.

 

İslamın şartları

1. Oruç tutmak, Ramazan ayında oruç tutmak

2. Namaz kılmak, beş vakit namaz kılmak

3. Hac, kudreti yeterse ömründe bir kere Mekke'ye giderek Hac yapmak

4. Zekat, her sene zengin olanın malından zekatını vermesi

5. Kelime-i şahadet, Eşhedü en la ilahe illalah ve eşhedü enne Muhammeden abdühü ve resülüh

Manası: Bilerek ve inanrarak söylerimki: Allah'tan başka ilah yoktur, ve yine bilerek ve inanarak söylerimki: Hz. Muhammed Allah'ın kulu ve resülü, elçisi, peygamberidir.

 

İmanın şartları

1. Allah’a iman: Allah’ın varlığını, birliğini, ezeli ve ebedi olduğunu, yani varlığının bir başlangıcı olmadığını ve ebediyken sona ermeyeceğini, esinin, benzerinin, ortağının, oğlunun, kızının olmadığını; varlığı kendinden olup varlığı için bir başka şeye muhtaç olmadığını, yaratılmış olan şeylerden hiç birine benzemediğini, dolayısıyla düşündüklerimizden ve hayalimize gelen şeylerin hepsinden başka olduğunu; her şeyi bildiğini, herşeyi gördüğünü, her şeyi işittiğini, duyduğunu, her şeye gücünün yettiğini, her şeyi yaratanın O olduğunu ..Kısacası, her türlü eksiklikten uzak olduğunu ve her türlü eksiksizlik özelliğine sahip olduğunu kabul etmek ve buna yürekten, tereddütsüz bir şekilde inanmak; ergenlik çağına ulaşmış her akil sahibine farzdır.

2. Meleklere iman: Allah’ın yarattığı şeyler, gözümüzle gördüklerimizden ibaret değildir. Göremediğimiz ve hakikatlerini bilemediğimiz ruhani ve nurani varlıklar da vardır. Meleklerde bunlardandır. Meleklerin varlığını peygamberler ve ilahi kitaplar haber vermektedir. Bu sebeple onları inkar etmek , Peygamberleri inkar etmek gibidir. Meleklerin en büyükleri Cebrail, Azrail, Mikail ve İsrafil'dir.

Melekler yaratılışı, insanlarınkine benzemez. Onlarda yeme, içme, erkeklik, dişilik gibi özellikler yoktur. Günah işlemezler, Allah’ın kendilerine verdiği görevleri yaparlar. Sayılarını Allah’tan başka kimse bilmez.

3. Kitaplara iman: Allah, insanlara doğru yolu göstermek, onları dünya ve ahirette mutlu kılacak ilkeleri bildirmek, akıllarıyla cevaplarını bulmaları imkansız bazı konularda onları aydınlatmak üzere Peygamberler göndermiştir. Bu peygamberlerden bazılarına insanlara tebliğ edilmek üzere yol gösterici kitaplar indirilmiştir. Allah Teâlânın Kitap göndermesi, sahifeler halinde başlamıştır.İlk sahifeler, ilk insan ve ilk peygamber Hz. Adem’e gönderilmiştir. Sayıları henüz son derece sınırlı olan, hayatları ve ilişkileri henüz kompleks hale gelmemiş o zamanın toplumlarının ihtiyacının görülmesinde bu sahifeler yeterli olmaktaydı.

Peygamberlerin getirdiği esaslarla ve bu esasların ışığında insan aklının faaliyetleriyle uygarlık ilerledikçe, insanların hayat ve ilişkileri daha kompleks hale geldikçe Allah Teâlâ da daha kapsamlı sahifeler ve kitaplar göndermiştir. İlahi kitaplar son kitap Kur’an-ı Kerim’le zirveye ulaşmış ve Kur’an-ı Kerim ilahi korumaya alınmıştır. Artık bundan sonra ilahi kitap gelmeyecek ve Kur’an-ı Kerim kıyamete kadar insanlığın rehberi olacaktır. Tevrat Hz. Musa’ya, Zebur Hz. Davut’a, İncil Hz. İsa’ya indirilen büyük kitaplardır.

Müslüman, Allah tarafından Peygamberlere indirilen kitapların hepsine inanır. Ancak bu kitaplardan, Allah’ın indirdiği gibi hiç bir harfi bile değişmeden günümüze kadar ulaşan yegane ilahi kitap, sadece Kur’an-ı Kerim’dir. Diğerleri ise ya tamamen kaybolmuş veya insanlar tarafından değiştirilmiş; böylece asli şekillerini kaybetmişlerdir. Bu yüzden bugün Kur’an-ı Kerim’in dışında elde mevcut bulunan diğer ilahi kitaplarda yer alan sözlerden hangilerinin Allah’a ait olduğu, hangilerinin ise insanlar tarafından bu kitaplara sokulduğunu ayırdetmek mümkün değildir.

Zaten Kur’an-ı Kerim indirildikten sonra ilahi kitaplara ihtiyaç kalmamıştır. Artık onların hükmü sona ermiştir. Çünkü, yukarı da da belirttiğimiz gibi Kur’an-ı Kerim, diğer kitaplarında ihtiva ettiği Allah’ın birliğine Peygamberlerine, kitaplarına, meleklerine, ahiret gününe iman; canın, malın, neslin, aklın ve dinin korunması gibi hak dinin temel esaslarını yeniden ve en mükemmel bir şekilde ortaya koymuş, daha önceki kitaplarda da yer alan gerçekleri tasdik etmiş, tahrif edilen hususların doğrusunu açıklamıştır.

4. Peygamberlere iman: Yüce Allah, insanlara kendi içlerinden seçtiği son derece yetkin insanlar aracılığıyla dinini bildirmiştir. Bu kimselere "peygamber" denir ki Allah ile kulları arasında bir elçi demektir.

Peygamberlik, Allah’ın insanlardan dilediğine verdiği bir görevdir. Çalışmakla elde edilmez. İlk Peygamber Hz. Adem son Peygamber Hz. Muhammed (s.a.v) dır. Bu ikisinin arasında pek çok peygamber gelip geçmiştir. Sayılarını Allah’tan başka kimse bilmez. Bunlardan bir kısmının adı Kur’an’da geçmektedir. Her millete kendi diliyle konuşan peygamberler gönderilmiştir.

Peygamberler de insandır. Bu bakımdan yeme, içme,uyuma, dinlenme,evlenme, hastalanma gibi beşeri hususlarda diğer insanlarla aralarında bir fark yoktur. Bunlar peygamberler için bir eksiklik değildir. Ancak hepsinde mutlaka bulunması gereken ortak nitelikler şunlardır. Sıdk (doğruluk), emanet (güvenilir olma), fetanet (çok zeki ve akilli olmak), tebliğ (bildirmekle yükümlü bulundukları hükümleri insanlara anlatmak). Peygamberlerin , peygamberliğini insanlara anlatmak için Allah kendilerine mucizeler vermiştir. Son peygamber Hz. Muhammed (s.a.v)’e de böyle pek çok mucize verilmiştir. Fakat O’nun en büyük ve sürekli mucizesi, hiç şüphesiz ki Kur’an’dır.

5. Ahiret gününe iman: Allah’tan başka hiç bir varlık kadim ve ezeli değildir. Hepsi de Allah’ın yaratmasıyla sonradan meydana gelmiştir. Sonradan yaratılan şeylerin bir de sonu vardır. Çünkü Allah’tan başka hiç bir şey ebedi ve baki değildir. Dünyanın da sonunun gelip düzeninin alt üst olmasından yani Kıyametin kopmasından sonra Allah’ın emriyle bütün canlılar tekrar diriltilecektir. Buna öldükten sonra tekrar dirilme denir. İnsanlar dünyada yaptıkları şeylerden sorguya çekilecek, haklı haksiz ayırt edilecek, kimin kimde hakki varsa alınacak, herkes dünyada yaptığı iyilik ve kötülüğün karşılığını mutlaka görecektir. İste bütün bunlara inanmak da iman esaslarındandır.

6. Kadere İnanmak: (Hayır ve Şer; her şeyin Allah’ın takdiri ve yaratmasıyla olduğuna) inanmak. Kader, Allah Teâlâ‘nın, ezelden ebede kadar olacak her şeyi en ince ayrıntılarıyla bilip takdir etmesidir.Allah kullarına hayrı da şerri de serbestçe seçebileceği bir irade vermiştir. İnsan iyiliği veya kötülüğü kendi seçer. Onun seçtiğini de Allah yaratır. Ancak, Allah Teâlâ, kulun kötülüğü seçmesine razı değildir. Bu yüzden kullar kendi seçimlerine göre karşılık göreceklerdir. İste, hayır ve şer her şeyin Allah’ın yaratmasıyla meydana gelmesinin anlamı budur. Buna da inanmak iman esaslarındandır.

Oruç ibadeti

Oruç ibadeti İslam’in beş temel esasından biridir.

Oruç; Allah’ın rızasını kazanmak için ibadet maksadıyla gün boyu yemekten, içmekten, nefsi arzulardan uzak durmak suretiyle yerine getirilen bir ibadettir. Her şeyin bir zekati olduğu gibi, bedenin zekati da oruçtur. Kul, zekat ile malını temizlediği gibi, oruç ile de gönlünü ve ruhunu kirleten bazı kötü düşüncelerden arınır.

Oruç: Yüce Allah’ın bizlere ihsan ettiği sayısız nimetlere karşılık O’na sükranlarımızı arz etmektir. Oruç islamiyetten önceki ilahi dinlerde de vardır. Ergenlik çağına gelmiş her müslümana farzdır.

Oruç insanları dünyada kötülüklerden sakındıran, ahirettede cehennem azabından koruyan ve günahların bağışlanmasına vesile olan bir ibadettir.

Oruç tutan maddi ve manevi bakımdan huzura kavuşur. Oruçtan beklenen manevi hazzı alabilmek için sadece midesine değil, bütün organlarıla oruç tutturmalıdır.

İnsan, nefsinin aşırı isteklerine karşı koyabilmeli, öfkesini yenebilmeli ve bütün organlarına oruç tutturabilmelidir. Başkalarına zarar vermekten, etrafındaki insanları huzursuz etmekten kaçınmalı, herkesle iyi geçinmelidir.

Oruç, iradeleri merhametle ısıtır ve özgürleştirir. İftar cömertliliği, ikrami ve paylaşmayı öğretir. Teravih, ibadetin neşe ve coşkusunu bütün topluma yayar.

Sahur, hayır ve bereketin ne olduğunu gösterir.

Eğer ibadetlerimizin ahlakımıza, sosyal yaşantımıza önemli bir tesiri yoksa dini yaşantımızda bir kusurumuz var demektir.

Oruçda bir ibadet olarak sadece günün belli vakitlerinde yemeden içmeden uzak durmak değildir.

Oruç; yaratılışı icabi aceleci olan insana sabrı öğretir. Bitmek bilmeyen arzu ve isteklerine karşı, nefsi terbiye eder, insanı günah, işlemeye yönelten özelliklerini kontrol altında tutmasını sağlar.

Oruç insana, kendisinin dışında diğer insanların da halini hatırlatarak, onu iyliğe sevkeder. Cenab-ı Hak oruç ile, insanda bu ahlaki değişikliklerin olmasını ister. Yoksa Allah(c.c.)’ın bizim aç kalmamıza ihtiyacı yoktur.

Oruç ibadetini sadece, imsaktan iftar vaktine kadar yemekten, içmekten ve nefsi arzulardan bir müddet uzaklaşmak olarak düşünmeyelim. Oruçtan asıl maksat bunlar değildir.

Orucun faydaları

oruç, ahlakımızı güzelleştirir,

oruç, kötülüklerden korur,

oruç, merhamet dugularını geliştirir,

oruç, yoksul insanlara yardım elini uzatmayı öğretir,

oruç, sağlığı korur,

oruç, insana sabırlı olmayı gösterir,

oruç, nimetlerin kadrini öğretir.

DİNİ BİLGİLER

 

DÖVİZ BİLGİLERİ
AlışSatış
Dolar32.486832.6170
Euro34.601234.7398
DİLEK ÖNERİ KUTUSU